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Endspurt im ersten Bauabschnitt

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Seit insgesamt 4 Monaten staubt, kracht und vibriert es nun schon auf unsere Baustelle. Und die ersten Ergebnisse können sich, meines Erachtens nach, sehen lassen. Dabei freue ich mich immer besonders über den Vergleich der Vorher- Nachherbilder. Hier zum Beispiel das kleine Kinderzimmer neben dem Schlafzimmer. Bevor im Schlafzimmer wieder Ruhe, wenigstens während der Schlafenszeit, herrscht, musste der alte Kachelofen abgetragen und die morschen Holzdielen  samt Würmer ins Brennholzlager verfrachtet werden. Die alten Lehmdecken wurden von mehreren Schichten verschiedenster Farben befreit, neu verputzt und gestrichen. Wie auch das gesamte restliche Haus, hat das Schlafzimmer einen bewährten Unterbeton bekommen und einen Bodenbelag aus handgefertigtem Cotto, der im traditionellen Dickbettverfahren verlegt wurde. Die Morgensonne scheint durch die Fenster und der Tag kann beginnen. Etwas mehr zu tun, gab es im Badezimmer, das wir als kleine wackelige Abstellkammer v

Das Bauvorhaben Reetdachhaus "Olde Hus"

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Ein 250 Jahre altes Reetdachhaus mit einer Grundfläche von 180 Quadratmetern, eine Felssteinscheune mit ca. 100 Quadratmetern Nutzfläche und dazu 3000 Quadratmeter Land, das sind die Eckdaten des Projektes Reetdachhaus "Olde Hus". Das Reetdachhaus ist so aufgeteilt, dass hier zwei getrennte Wohneinheiten Platz finden, die nach Fertigstellung Urlaubern und Feriengästen zur Verfügung stehen sollen. Im Sommer 2017 wurde mit den Arbeiten in der Haushälfte "West" begonnen und diese sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden. Danach geht es an Haushälfte "Ost"weiter, wobei wir nicht nach einem strengen Zeit- oder Ablaufplan arbeiten, sonder eher einen flexiblen Baustellenbetrieb bevorzugen. Was wir aus der alten Felssteinscheune machen, ist noch nicht ganz klar, jedoch gibt es eine Menge an Ideen für die zukünftige Nutzung. Fest steht, dass die knapp 3000 Quadratmeter Land nachhaltig im Einklang mit der Natur genutzt werden sollen. So soll ein bunter

Die Baustellenversorgung

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Bauarbeiter arbeiten hart und brauchen ordentlich was zu futtern. Aus diesem Grunde wurde in der alten Feldsteinscheune die Bauarbeiterversorgung eingerichtet. Dazu wurde der frühere Kuhstall als erstes beräumt. Ein wackeliger Anbau aus DDR-Zeiten wurde abgerissen und die alte Toröffnung wieder frei gelegt. Jetzt mussten nur noch Fenster rein und fertig war die provisorische Baustellenküche. Und weil Bauarbeiter auch mal Pause machen, gab es aus der Nachbarschaft einen Dartautomaten für den symbolischen Preis einer Kiste Bier. Eine Kiste Bier steht natürlich auch immer gut gekühlt zur Verfügung und so sind die Bauarbeiter zu jeder Zeit bestens versorgt.

Die erste Besichtigung

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